Tag 18

21. September

ST. JOHN‘S


Wir werden uns heute nur mit St. John‘s und seiner näheren Umgebung beschäftigen. Dazu werde ich zu den einzelnen Punkten berichten.
Hafeneinfahrt
Langsam kämpft sich die Sonne durch. Links oben kann man das Gebäude der Battery und unten rechts an der Hafeneinfahrt das Fort Amherst schwach erkennen.
Down Town
Hafen und Stadt haben schon immer eine Einheit gebildet. Ohne den Herrn John Cabot, einem englischen Kapitän (eigentlich Italiener mit Namen Giovannie Caboto) aus dem 15. Jahrhundert in Kniehosen und Dreispitz auf der Birne, wäre der Hafen viel später entdeckt worden. Mit dem Hafen kamen dann auch die Händler, die brauchten Lager, Büros und Wohnräume. Sinnigerweise hat man diese direkt am Hafen gebaut und somit die Grundlage für eine Siedlung, später Stadt geschaffen.
The Battery schützt die Hafeneinfahrt.
Cabot Tower auf dem Signal Hill.
Küstenbebauung
Bevorzugte Wohnanlage Neufundlands mit Anleger für das öffentliche Vorortboot. Bestimmt nur noch für die Reichen und Schönen zu stemmen.
Fort Amherst Lighthouse
Ältester Leuchtum auf Neufundland, errichtet 1810. Der jetzt nicht, er ist nur der 2. Nachfolgeleuchtturm und steht auch nicht mehr auf seinem ursprünglichen Platz. Das alles erzählt uns der Leuchtturmwärter, ein junger Mann, der sich gar nicht mehr einkriegt, dass sich zwei Touristen zu seinem Leuchtturm verirren. Zwischen Signal Hill und Cape Spear gelegen und dazu ohne Anfahrtsmöglichkeit, wird das Fort Amherst in den Reiseführern nur am Rande erwähnt. Zum Abschied erhalten wir sogar ein Geschenk. 
Was das ist, lösen wir aber erst beim DUWI 2019 auf, habe ich ihm versprochen.
Cape Spears Lighthouse 
Neubau, der Altbau wird saniert.
Quidi Vidi 
Kleines Fischerdorf und Vorort von St. John’s. Jetzt in der Nachsaison ist kaum ein Parkplatz zu finden, wie ist das dann im Sommer? Es ist wirklich schön hier.
Lunchpause neben der Quidi Vidi Brauerei. Die Biere „Iceberg“ und „1892“ habe ich schon getrunken. 
Bei GoogleMap findet man die Bude unter „Quidi Vidi Fish & Chip Restaurant“ = QVFC, krass!!! Das waren aber die besten Fish & Chips nach  unserem Neuseelandurlaub 2007. Alle Achtung!
Typische Häuser in St. John’s
Diese Häuser sind massenhaft anzutreffen, ich habe schon 2 8GB-SD-Karten damit voll.
Die ältere Variante!
Es gibt noch viel mehr in St. John’s zu sehen, aber unsere Zeit und vor allem das Web-Space dieser Website ist begrenzt. Typisch für St. John’s sind die bunten Holzhäuser, es gibt aber auch Kirchen, Wolkenkratzer usw.
Nach dem Gelatsche durch die Stadt rücken wir erst einmal auf ein Bier im Pub ein, dann geht’s weiter. Einkaufen für das Frühstück und um 19:00 Uhr zum Abendessen ins „Portobello“, gegenüber vom Hotel. Die Atmosphäre und das Essen waren sehr gut, lediglich der Service könnte verbessert werden. Wir haben fast eine Stunde auf den Hauptgang gewartet. Begründung: Party im Erdgeschoss.

Fazit

Also, wer meint Stadturlaub ist einfach, der irrt. Das war heute das größte Konditionsprogramm des Urlaubs. Mir brennen die Füße.